Kurz informiert

19. Januar 2024

Christian Streich hält flammendes Plädoyer gegen Rechts

Super Herr Streich!

Hoffentlich wecken Sie damit viele Bürger auf.

 

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15. Januar 2024

Solidarität ist keine Einbahnstraße

60-Liter-Tonne wird in Wadersloh nicht eingeführt

Der Hauptausschuss der Gemeinde Wadersloh hat in seiner Sitzung am 5.12.2023 einstimmig die Einführung einer 60-L Restmülltonne abgelehnt!

Wie bereits in unserer Stellungnahme/Leserbrief erwähnt, wundert es uns, dass die Verwaltung einseitig den Antrag auf Einführung einer 80-L Restmülltonne auf 60-L abgeändert hat. Gründe hierfür wurden in der Ratsvorlage nicht genannt. Die Vorteile liegen eindeutig bei der 80-L-Tonne.

Ein Argument dafür war, dass die Gemeinde weiterhin familienfreundlich aufgestellt sein will und durch die Veränderung der Restmüllgefäße nicht die Familien – als potentielle Nutzer von den größeren Tonnen – finanziell zusätzlich belasten möchte.

Wir fragen uns, warum wird unterstellt, dass Familien mit ein oder zwei Kindern keine Müllvermeidung bzw. Reduzierung vornehmen wollen? Gibt es entsprechende Feststellungen?

In der Diskussion wurden folgende Zahlen genannt:

  • ca. 3.900 Restmüllgefäße werden in der Gemeinde abgefahren (diese Zahl setzt sich zusammen aus den Ausführungen des Kämmerers Norbert Morfeld: ca. 1300 Haushalte könnten die 60-ltr-Tonne in Anspruch nehmen und ca. 2600 Haushalte würden dann die größeren Tonnen behalten)
  • die Kosten für die 60-ltr.-Tonne würden um ca. 40 € sinken
  • dadurch würden die Kosten für die großen Tonnen um ca. 40-50 €steigen.

Mathematisch ist diese Rechnung falsch!

Wenn für 1/3 der Haushalte die Kosten um ca. €40 fallen, dann müssen die Kosten für die restlichen Haushalte (2/3) nur um €20 im Jahr steigen, wenn der Kommune keine Ertragsoptimierung unterstellt wird! Warum wird mit falschen Zahlen operiert? Eine schriftliche Kalkulationsgrundlage wurde nicht vorgelegt, obwohl von Ratsmitgliedern gefordert.

Warum akzeptierten unsere Ratsmitglieder diese Missstände und warum wird nicht hinterfragt?

Wir wundern uns, dass die Preisreduzierung von 40,00€, die für Familien mit Kindern, aber auch für 1 bis 2- Personenhaushalte, die ein geringes Einkommen oder Rente erhalten, keine Berücksichtigung und Würdigung finden. Ein Gang weniger zur „Tafel“ erhöht das Selbstwertgefühl der Menschen.

Ist das die neue „Familienfreundlichkeit“ unserer Ratsmitglieder und der Verwaltung?

Eine Müllreduzierung sorgt für eine Preisreduzierung beim Verbraucher. Eine bessere finanzielle Anreizfunktion gibt es nicht! Nur schade, dass dieses von unseren Ratsmitgliedern nicht erkannt wurde.

Ein weiteres Argument dafür: „Im Außenbereich zahlt man wie im Innenbereich von Wadersloh den gleichen Preis an Abfallgebühren“ und das soll auch so bleiben. Dieses Thema stand gar nicht zur Diskussion. „Wir sind solidarisch!“ – diese Aussage zählt nicht.

„Solidarität ist keine Einbahnstraße“ – auch gegenüber Geringverdienern und Familien mit Kindern sollte diese geübt werden.

60-Liter-Tonne wird in Wadersloh nicht eingeführt
Umweltministerium Kommune darf so entscheiden
MEIN WADERSLOH › Politik erteilt kleineren Mülltonnen eine Abfuhr

 

Hier finden sie den ganzen Verlauf mit unserem Leserbrief

Respekt Herr Habeck

3.November 2023

Ihr Video spricht uns aus dem Herzen.

„Wir haben eine Verantwortung! “

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ZIN19 unterwegs! Wir wollten es ganz genau wissen! Biogasanlage und Strohschweine

.27.10.2023

Raphael Große Wienker erläuterte den Mitgliedern der Gruppe ZIN19 seine neue Biogasanlage. Nach erfolgversprechenden Gesprächen mit der Gemeindespitze begann Familie Große Wienker im Oktober 2021 mit der Planung der Biogasanlage auf dem Hofgelände an der Winkelstraße 53 in Wadersloh. Bauplanung und Bauantrag wurden erstellt und Mitte 2022 konnte dann mit dem Bau begonnen werden. Zum 1.7.2023 ging die 150KW-Anlage dann ans Netz und kann ca. 300-350 Haushalte mit regenerativem Strom und Wärme versorgen!

Die Biogasanlage wird durch Mist und Gülle der ca. 1500 Strohschweine, die auf dem Hof gehalten werden, gefüttert. Weiterhin kommen von 2 benachbarten Landwirten, die Rindvieh halten, der Mist und die Gülle hinzu. Täglich wird die Anlage mit ca. 14 Tonnen Rinder- und Schweinemist und ca. 20 Tonnen Rinder- und Schweinegülle befüllt. Durch die Behandlung von Gülle und Mist werden die Nährstoffe für die Pflanzen besser verfügbar. Somit wird der Mist und die Gülle der Tiere durch diese Anlage noch veredelt. Raphael Große Wienker und seine beiden „Lieferanten“ sind sehr glücklich über diesen Kreislauf von der Produktion des Fleisches bis zu einem besseren Düngeprozess der Pflanzen und gleichzeitig der regenerativen Energiegewinnung.

Vor 2 Jahren hat der Betrieb Große Wienker sich entschieden, seine Schweinemast von der konventionellen Haltung auf die Haltung mit Auslauf auf Stroh (Strohschweine) umzustellen. Die erhöhten Kosten werden durch die langlaufenden Abnahmeverträge mit 2 Lebensmittelketten kompensiert. Somit kann dem gestiegenen Verbraucherverhalten in Richtung bessere Haltungsform Rechnung getragen werden.

Die Gruppe ZIN19 bedankt sich bei Raphael Große Wienker für die äußerst interessante Führung und die vielen Antworten, die er auf die Fragen gegeben hat.

WIR SIND BEGEISTERT!

Vielen Dank für den Bericht auf mein-wadersloh.de

http://www.mein-wadersloh.de/

Startseite»Lokalnachrichten»Nachhaltigkeit»ZIN19 unterwegs: Biogasanlage und Strohschweine

Dank auch an die Redaktion „Die Glocke“ für den Bericht vom 31.10.2023.

 

 

 

23. Oktober 2023

ZIN19 goes Instagram

 

Wir sind überzeugt, dass Instagram, neben unserer Internetseite, ein weiteres Medium ist,

auf Menschen, Freunde, Bekannte zuzugehen.

Wichtig für uns ist, die Kommunikation. Informationen schaffen Klarheit, Transparenz und Vertrauen.

Es sind Bestandteile unserer Philosophie und sind Stärken der Demokratie!

Wir freuen uns über den gemeinsamen Austausch von Informationen, Ideen und Anregungen!

 

Hier findet ihr uns auf Instagram

8. August 2023

Wir haben erneut beim Kreis nachgefragt! Fehlende Hinweisschilder auf den Kulturort Liesborn!

Unser Thema“Kulturort Liesborn! Unglaublich! Da muss ich hin!

Die Hinweisschilder auf den Kulturort Liesborn wurden noch nicht aufgestellt. Grund für uns, beim Kreis Warendorf nachzufragen. Schließlich wurde uns seinerzeit schriftlich mitgeteilt, dass es sehr wichtig ist, eine Marketingstrategie für das Museum (Rückführung Liesborner Evangeliar) zu entwickeln. Mitgeteilt wurde uns, dass im Herbst 2023 eine Abstimmung über ein Hinweisschild an der Autobahn erfolgt. Anschließend wird man sich über die weitere Beschilderung Gedanken machen. Verwaltungsvorgänge dauern länger! Wir gehen davon aus, dass nach und nach die Hinweisschilder aufgestellt werden.

26. Juli 2023

Veränderungen treten bei ZIN19 ein!

Seit einiger Zeit hat Alfons Lüke, aus Diestedde, die Aktivitäten der Gruppe ZIN19 „beobachtet“. Themen und die Philosophie der Gruppe gefallen ihm.

Grund für ihn, sich unserer Initiative in 2023 anzuschließen.

ZIN 19 freut sich, dass Alfons Lüke, als Diestedder Bürger, die Gruppe bereichert!

Mehr dazu finden Sie hier

26. Juli 2023

Kunstwerk hätte es verdient, länger am Museum zu bleiben

Wer in diesen Tagen das Museum Abtei Liesborn besucht, findet an der Außenfassade der Nordseite ein sog. „Past Up History“, ein übergroßes Bildnis, wie auf einer riesigen Fototapete aus Spezialpapier.

Schade das dieses nur für eine kurze Zeit bestehen soll.

Dazu haben wir einen kurzen Leserbrief geschrieben der in der Glocke veröffentlicht wurde.

Hier der Leserbrief nochmals zum nachlesen

23. Juni 2023

Ein weiteres finanzielle „Päckchen“ für unsere Kinder und Enkelkinder!

Geplanter Kreisverkehr Kreuzung Winkelstraße/Stromberger Str./ Hölzerne Str.

Unser Leserbrief zu dieser Maßnahme wurde in der Zeitung „Die Glocke“ veröffentlicht.

Wir fragen uns:

Warum spielen: Nachhaltigkeit, Nutzen, Stellungnahme des Kreises Warendorf,  kein Verkehrsunfallschwerpunkt, Steuergelder, Verschuldung der Gemeinde Wadersloh, bei dem Antrag der CDU-Fraktion, keine Rolle?

Auch der Hinweis im Beschlussprotokoll „Der Bau des Kreisverkehrs soll nur umgesetzt werden, wenn eine mindestens 70 % Förderung aus Landesmitteln bewilligt wird, gibt zu denken. Sind Fördermittel des Landes keine „Steuergelder“?

In den nächsten Jahren werden laut Haushaltplanungen jährliche Verluste erwartet:

  • 2023  1.6 Mio €
  • 2024  2,6 Mio €
  • 2025  1.3 Mio €
  • 2026  0.9Mio €

Erwartete Gesamverluste 6.4 Mio €

Warum bleiben Fakten und Zahlen unberücksichtigt?

Hat die Gemeinde/Verwaltung/Bürgermeister keine Meinung?

Wir bleiben dran!

Hier unser veröffentlichter Leserbrief